Helen Hester wird im Rahmen von digital feminism in einem Vortrag mit anschließender Diskussion das Manifest und die Arbeit der Gruppe vorstellen.
HELEN HESTER
ist Associate Professor of Media and Communications and der Universität West London, wo sie auch Vorsitzende der Abteilung Film und Medien ist. Ihr Forschungsinteresse gilt der Untersuchung von aktuellen Debatten um technofeminism, sexuality studies, and theories of social reproduction. Sie ist Mitglied der internationalen feministischen Arbeitsgruppe Laboria Cuboniks. Zu ihren Veröffentlichungen zählen u.a.: Beyond Explicit: Pornography and the Displacement of Sex (SUNY Press, 2014), und als Mitherausgeberin: Fat Sex: New Directions in Theory and Activism (Ashgate, 2015) and Dea ex Machina (Merve, 2015), ebenso wie die Serie ‘Sexualities in Society’ in Zusammenarbeit mit Ashgate Verlag. Jüngst arbeitet sie an den Veröffentlichungen zweier Publikationen: After Work: What's Left and Who Cares? (with Nick Srnicek, Verso, 2017) und Xenofeminism (Polity, 2017).
In ihrem Vortrag wird Helen Hester das Schnittfeld von Gender und Arbeit ausleuchten und nimmt dieses als Ausgangspunkt für eine detaillierte Untersuchung der Möglichkeiten einer techno-materialistischen Politik der Geschlechterabschaffung. Sie argumentiert für eine politische Notwendigkeit Gender als eine Technologie/Methode am Arbeitsplatz zu verstehen und stützt diese These auf ihre Arbeit in der Arbeitsgruppe XF und auf materialistisch-feministische Theorie u.a. nach Silvia Federici.
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